Akita

Der Akita gehört zu den sieben japanischen Hunderassen, die zu Kulturgöttern Japans erklärt worden sind. Als sicher kann angenommen werden, dass der Ursprung der Rasse im Norden Japans auf der Insel Honshu lag. Die Hunde sollen sich großer Beliebtheit bei den Shogun und Samurai erfreut haben. Früher wurden Akita hauptsächlich als Jagd und Wachhunde gehalten. Auch auf Bären und japanische Antilopen haben sie sich bewährt. Im Juli 1931 wurde die Rasse erstmalig Akita genannt, nachdem sie zum Nationalen Naturdenkmal erklärt wurde.

 
 

An der Shibuya Station in Tokio wurde eine Bronzestatue aufgestellt, die an den Akita Hachiko erinnern soll. Als Sinnbild für Liebe und Treue. Hachiko war im Besitz eines Professor, der an der Universität in Tokio lehrte. Jeden Morgen brachte Hachiko den Professor zum Bahnhof und holte ihn am Nachmittag dort wieder ab. Professor Ueno starb 1925 an einem Herzinfarkt. Hachiko aber ging noch 10 Jahre jeden Morgen und Nachmittag zum Bahnhof um dort auf seinen Herrn zu warten. Am 7.3.1935 fand man Hachiko tot an dem Platz, an dem er so viele Jahre gewartet hat.

Die Japaner sind mit Recht stolz auf ihre Hunde. Der Akita ist in Japan ein Glücksbringer, wenn man dort einen Akita trifft und ihn streichelt, hat man 2 Wochen Glück, sagt man. Bei uns wird der Akita hauptsächlich als Begleithund und Familienhund gehalten. Sein hübsches äußeres sollte nicht daräber hinwegtäuschen, daß der Akita schon als Welpe konsequent erzogen werden muß.Trotzdem gibt es genügend Besitzer die ihre Hunde schon zum Begleithund, Rettungshund und Fährtenhund erfolgreich ausgebildet haben. Mit Geduld und Konsequenz geht das auch beim Akita, wenn auch manchmal ihr Sturkopf uns verzweifeln läßt.Am meisten beeindrucken die Akita durch ihr ruhiges Wesen, ihr Selbstbewußtsein und ihre Schönheit.

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Einige Akita Links